Danke, Chris, für die Auflistung der Vorteile, die ich keinesfalls anzweifle.
Ich war wie gesagt in meinen Zwanzigern im Studio, habe aber irgendwann gemerkt, dass die Motivation nicht ausreicht. Was anderes musste her .. wenn man regelmässig Sport machen will, dann muss der gewählte Sport schon passen (so wie bei Euch), da es auch Tage geben wird, an denen man weniger Lust hat. Ich jogge bei jedem Wetter (seit 20 Jahren), spiele das ganze Jahr über Tennis - Kraftsport ist weniger meins, deshalb weiter hinten auf meiner Liste, was nicht heisst, dass ich es ganz ausschliessen würde, aber auch nicht dass ich über fehlende Muskeln klagen muss. Ich habe bisher nicht mit mehr als 2.5kg-Hanteln trainiert, weil meine Oberkörpermuskulatur (für mich) ausgeprägt genug ist (der Aufschlag bereitet mir keine Probleme;)). Durch Jillian/Cathe habe ich einiges an Muskelarbeit zu absolvieren .. ich hab auch einen Physiotherapeuten, mit dem ich an der entsprechenden Ausführung/Haltung arbeite. Mir sind die von Dir genannten Vorteile durchaus bewusst... aber Job, Tochter, 3 Hunde und natürlich Mann fordern auch das ihre. Also konzentriere ich mich auf jenen Sport, den ich am einfachsten in meinen Alltag integrieren kann. Hinzu kommt, dass weder Gewichtsreduktion noch zusätzlicher Muskelaufbau auf meiner Liste stehen .. sondern vor allem die Freude an der Bewegung.
Ich sehe es als meine Aufgabe und Herausforderung, meine Tochter so zu erziehen, dass sie Sport als einen Teil ihres Lebens sieht (und seine Wichtigkeit nicht erst mit 40 erkennt) .. welchen Sport sie macht (bei ihr sind es bis jetzt Karate und Tennis) ist dabei nebensächlich. Ich bewundere jeden, der regelmässig Sport treibt ... aus welchen Gründen auch immer und egal was.
Deshalb bin ich ja auch hier .. um mir Ideen zu holen, zu sehen, was andere so machen und warum und wie erfolgreich (für sich persönlich) sie damit sind. Ich sehe auch, dass es einige (alte) Beiträge gibt von Leuten, die irgendwann angefangen haben (anfangen wollten) .. und dann nie mehr geschrieben haben. Mich würde interessieren, ob sie weitergemacht haben oder woran es gescheitert ist. Am Zeitaufwand, der Sportart, der Motivation?? Sport sollte Teil des Alltags/Lebens sein, so wie Zähneputzen .. gar nicht drüber nachdenken, ob man Lust/Zeit hat .. einfach machen .. weil wir es unserem Körper schuldig sind .. und das scheinen bislang nicht einmal intelligente Leute zu kapieren, sonst würde Übergewicht nicht immer mehr zu einem Problem der Menscheit.
Aber genug davon .. Krafttraining kann auf jeden Fall glücklich machen, da stimme ich Dir auf jeden Fall zu!!