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g0sU

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  1. Um die warnenden Kommentare zu bekräftigen, kurz meine Story, weil ich bin den Weg den du dir vornimmst (so oder so ähnlich) gegangen: Beginn: 22 Jahre, 122KG, völlig untrainierter 24h gamer. Verlauf: Extreme Diät, 40KG in 5 Monaten verloren, in der Regel 1-2h Sport am Tag (bis hoch zu 8 Stunden, seeeeehr viel Fahrrad gefahren) und das habe ich bis vor kurzem so weiter durchgezogen (ca. 2Jahre jetzt). Gemacht habe ich 3 Tage Ganzkörper Krafttraining, 3x die Woche 2 Stunden Kickboxen, fast jeden Tag zusätzlich noch Joggen, viel Dehnen. Jetzt: Pro: - Das Ausdauer und Kraft sich enorm verbessert haben sollte klar sein. - Sport ist wie Zähneputzen geworden, gehört einfach dazu, keine Überwindung nötig - Sehr disziplinierte Ernährung hat meinen Geschmack völlig geändert, kein Bock mehr auf Pizza, extrem Zuckerhaltige sachen,... Kontra: - Sport hat viel zu viel Zeit in meinem Leben in Anspruch genommen, viel mehr als nötig für meine Ziele. - So motiviert man am Anfang ist, so hart sind doch die ersten paar Monate. Das wie du es dir vorgenommen hast durchzuziehen ist möglich, aber (zumindest ich) hatte keinerlei Energie mehr für was anderes. Das du die nächsten Monate sonst nichts zu tun hast, sehe ich als großen Pluspunkt. So eine extreme Umstellung der Lebensweise schlägt sowieso aufs Gemüt, da hilft Stress bei der Arbeit oder so definitiv nicht weiter. -Verletzungen. Dein Körper ist hohe Belastung einfach nicht gewöhnt. Das betrifft nicht nur Muskulatur und Ausdauer. Ich habe z.B. seit einigen Monaten Probleme mit den Fußsohlen die durch das viele Laufen überlastet sind. Hab jetzt beim normalen Gehen nach einigen Minuten schon leichte Schmerzen. Leichte Hüft- und Knieschmerzen, ... Das obwohl ich (behaupte ich) recht vorsichtig war, in dem Sinne, dass ich nie durch Schmerz durchtrainiert habe oder so, und bemühe mich immer um ordentliche Übungsausführung. Zusammenfassend würde ich sagen, hat es mir auf jeden Fall geholfen den etwas extremeren Weg zu gehen. Die "adherence" glaube ich fällt mir nur deswegen jetzt so einfach. Ich würde dir aber auf jeden Fall raten deinen Körper im Auge zu behalten (was Verletzungen angeht). Das Verletzungsrisiko ist bei so einem Wandel einfach deutlich höher als wenn man es langsamer angeht und man neigt schnell dazu Kleinigkeiten zu ignorieren, bis irgendwas reißt und dann stehste (oder liegst ) erstmal dumm da. :-D
  2. Das würde ich tun, denke aber, da ich noch nie mit freien Gewichten trainiert habe, dass ich nicht in der Lage dazu sein werde eine qualifizierte Meinung zu bilden. Und ja, ich habe aktuell kein Intersse daran einen Fokus auf Muskelwachstum zu setzen.
  3. Ich versuche mal die Kettlebell-Diskussion zu resümieren. Die Kettlebells sind nicht so fein abstufbar wie Hanteln. Dementsprechend hat das Training viel länger Perioden. Das Training beginnt mit geringem Volumen bei hoher Intensität und geht über zu sehr hohem Volumen bei geringer Intensität (man wird stärker, bei gleichem Gewicht) und macht spät einen Sprung von 37,5% auf 22Kilo, was entsprechend lang dauert. Wie diese Heransgehensweise zum üblichen Hanteltraining im Bezug zur Effektivität steht, steht für mich noch im Raum. Dazu gibts aber sicher einige Informationen im Netz, die ich mir mal raussuchen werde. Der Vorteil der Kurzhanteln, dass man klassisches Krafttraining damit ausführen kann, ist für mich nicht so wichtig, da ich derzeit kein richtiges Interesse daran habe, insofern Kettlebells das adäquat ersetzen können. Die Vorteile der Kettlebells sind: a. Womöglich ein anderer Trainingseffekt. Bisher habe ich aber von allen Leuten die die Kettlebells mal wirklich getestet haben, dasselbe gelesen: Es macht einen großen Unterschied bei der Übungsausführung selbst. Falls du die auch mal getestet hast Chris, würde mich sehr interessieren was du dazu sagst. b. Der deutlich günstigere Preis. Investiere ich jetzt 170€ in eine 16- und eine 24kg-Kugel, besitze ich die Kugeln in sehr hoher Qualität und es bleibt ein 1-mal Kauf. Das heißt ich kann jetzt recht günstig für Jahre mit qualitativ hochwertigem Equipement trainieren. Sollte ich dann irgendwann das Studium abgeschlossen haben, kann ich mir dann auch ein gutes Hantelset zulegen. a. überzeugt mich nicht richtig. Ich glaube jedem der sagt es ist ein sehr anderes Gefühl, aber wie sich Sachen anfühlen sagt noch nichts über unterschiedliche Effekte. Zu den konkreten Argumenten bzgl. Stabilisationsaufwand muss ich noch ein wenig was lesen, bis ich mir eine Meinung dazu bilden kann. b. dagegen gefällt mir sehr. Ich mag es Dinge zu "erledigen", das heißt einmalige Investitionen bevorzuge ich (insofern der Preis stimmt) immer. Ich tendiere stark in Richtung Kettlebells, vor allem auf Grund dessen, dass ich erwarte, dass mir Kettlebell-training deutlich mehr Spaß machen wird. Das mag nicht jedem als Grund reichen, aber mir liegt viel daran. Natürlich reicht das mir auch nur deshalb, da ich bisher der Meinung bin, dass Kettlebell training im schlechtens Fall nur ein wenig ineffektiver ist als Hanteltraining und im besten Fall (vor allem im Bezug auf meine Ziele), deutlich effektiver. Danke für die rege Diskussion! grüße g0sU
  4. Könntest du dazu noch was schreiben TPZ? Weil wenn man viele der Übungen tatsächlich mit Kurzhanteln ausführen könnte wäre das für mich ein sehr guter Grund darüber nachzudenken. Ich habe ein bisschen im Netz dazu gelesen und das Argument für die Kettlebells war immer ein sehr anderes Gefühl bei der Übungsausführung. Nun weiß ich aber nicht inwiefern dieses Gefühl echt ist oder ob es sich nur geiler anfühlt ne massive Stahlkugel zu wuchten als ne blöde Hantel.
  5. Alles klar. Was das Gewicht angeht: kann man nicht grob (es muss ja nur grob sein) mein oben genanntes workout übersetzen in KG drücken mit Gewichten? Also konkret, wenn ich 5 Körpergewichts dips (84KG) mit 90° 3x ausführe, kann man davon abschätzen wieviel ich Bankdrücke (wenn wir davon ausgehen das meine Technik stimmt)? /edit: Mir fällt gerade erst auf, dass ich noch garnicht gesagt habe warum ich Kampfsport betreiben möchte. Es geht mir eigentlich nur um die Selbstverteidigungsaspekte. Das heißt es bleibt für mich beim Sparring, wo das Ziel nicht der Knockout ist (davor will ich mich ja gerade schützen).
  6. Sorry, hätte die Ziele nochmal angeben sollen. Mein Primärziel ist Spaß, der Zeitaufwand ist für mich zu groß um den außer Acht zu lassen. Allein deshalb ist reines Hanteltraining für mich keine Option, ich brauche Abwechslung in den Übungen. Und da erscheinen mir Kettlebells als sehr guter Mittelweg zwischen BWEs (unglaublich viele Übungen, Progression schwierig im Vergleich) und Hanteltraining (sehr wenige Übungen als Anfänger empfohlen, sehr gute Kontrolle über Progression). Ich bin was das angeht aber auch vorbelastet, da ich ziemlich von Joe Rogan ( ) beeinflusst bin und der von Kettlebells schwärmt. Meine konkreteren Ziele sind aber wie du schon herausgefunden hast: Vorbereitung auf den Kampfsport und eine allgemein leistungsfähige Physis. Überbewerte aber bitte die Aussage mit dem kein Muskelwachstum nicht. Ich denke langfristig und bin an dem Punkt noch nicht angekommen. Hier im Forum wurde mal das Bild der Davidstatue von Michelangelo verlinkt und ich muss sagen das entspricht schon sehr meinen Wunschvorstellungen, also was durchaus erreichbares im Bezug auf Muskelmasse. Was mich jetzt aber wieder verwirrt: Wieviele Kettlebells brauche ich denn nun?^^ Reichen die zwei oder brauch ich dann doch in ein, zwei Jahren noch 4 mehr? Und sind die, die ich oben verlinkt habe die von euch empfohlenen?
  7. Hey, vielen Dank für die Antworten. Ich denke ich bin von den Kettlebells überzeugt. Ich werde mir dann in den nächsten Monaten die 16kg und 24kg Varianten zulegen. Ich bin da auch bei euch: das ist eine einmalige Investition (gibt wohl weniges bei dem die Haltbarkeit weniger infrage steht^^) und dementsprechend möchte ich Qualität, auch wenn ich dann noch ein wenig länger warten muss, solang kann ich ja mein BWE Programm durchziehen. Habe damit bisher auch ziemlich schnell gute Fortschritte machen können. http://www.kettlebellshop.de/dragondoor-military-grade/ddmg16.html http://www.kettlebellshop.de/dragondoor-military-grade/ddmg16.html Wären das dann die von euch empfohlenen? Ist der Preis dort angemessen? @TPZ: Wie oben geschrieben laufe ich zwar fast immer an Tagen ohne Krafttraining, aber ein Tabata oder HIIT training ERSETZT immer 1x Krafttraining. Meine Ausdauer hat sich seit meinem Trainingsbeginn ziemlich extrem verbessert. Bei Geschwindigkeiten bis 12km/h sind es immer die Beinmuskeln denen ich eine Pause geben muss und nicht die Lunge. @Tonne: Das werd ich wohl erst beurteilen können wenn ich die Dinger mal ausprobiert habe. @PullUpBenni: Inwiefern würde ich die noch zusätzlich im Training integrieren? Sollten BWEs und Kettlebells nicht ausreichend sein um den gesamten Körper abzudecken? Grüße g0sU
  8. Also brauche ich für ein sinnvolles Kettlebell training 3x2 Kugeln? Hast du da vielleicht Empfehlungen was Preis/Leistung angeht, d.h. einen Herrsteller oder so? Ein Ernährungsplan ist das nicht, hab selbst versucht das einigermaßen sinnvoll zu machen. Beim Ausdauertraining muss ich mich ein wenig bremsen, am liebsten würde ich jeden Tag eine Stunde oder zwei laufen. Wenn, dann laufe ich meist eine Stunde bei (laut Handy) 12km/h oder ersetzte manchmal mein Krafttraining mit einem Tag Tabata Schattenboxen + Bergsprints (ob das jetzt zu Ausdauertraining gezählt wird sei mal dahingestellt). Im Schnitt mach ich das wohl zweimal die Woche.
  9. Hallo, ich habs in einem anderen Thread schon erwähnt, könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen. Meine Situation: Vor einem halben Jahr angefangen abzunehmen, hat gut funktioniert und bin mittlerweile bei einem KFA ~17% (187cm, 82-83kg) Ich studiere Mathematik an der Uni und habe keinen Nebenjob (früher habe ich in den Semesterferien gejobbt, das geht nur nichtmehr da ich auch begonnen hab das Studium wirklich ernst zu nehmen) Nun sieht es so aus, dass ich mir den Studiobesuch momentan nicht leisten kann (20€/Monat => 240€ im Jahr, die hab ich nicht über.) Ich trainiere momentan mit einer leicht modifizierten Version des Reddit BWE Plans der hier empfohlen wird. (Die Modifikation ist, dass ich die Übungen nicht paare und die 10 Minuten Skillwork hab ich ersetzt mit vorbereitendem Training die kommenden Übungen. Bspw. mache ich Pistols mit Armhilfe um die Bewegung schon zu lernen. Außerdem habe ich noch keine Klimmzugstange, die wird aber angeschafft, versprochen!) Ich achte immer! auf saubere Bewegungsausführung und breche Sätze ab wenn ich mir nicht sicher bin ob ich alles richtig mache. Mein letztes Training sah so aus: 2x8+1x6 inverted rows, 2x5+1x3 Dips, 2x10 Diamond-pushup, 1x4 Pseudo-planche pushups, 3x12 bulgarian split squats Dazu ein paar Fragen: - Sind die "vorbereitenden" Übungen die ich eingebaut habe sinnvoll? - Gebrauchte Kettlebells sind eine sehr günstige alternative zu Studiotraining. Wo liegen diese im Bezug auf effektives Training? - Falls Kettlebells, könnt ihr anhand meines letzten Trainings Empfehlungen bzgl. des Gewichts machen? Außerdem habe ich in den letzten Wochen einige Änderungen an meiner Ernährung gemacht, die sieht derzeit so aus: - Dinkelmüsli mit Kefir oder fettarmer Milch - Mittagessen in der Mensa (meist fisch/hühnchen mit gemischtem Gemüse und Reis/Nudeln - Magerquark mit selbstgemachter Marmelade (~1/4 vom Zucker handelsüblicher Marmelade) - Roggenvollkornbrot mit Kochschinken - zwischendurch Nüsse (hab das deutlich! reduziert, seit meinem letzten Post) - ziemlich viel obst zwischendurch Ich zähle keine Kalorien, hab aber irgendwie automatisch ne Art Rekomposition angefangen. Habe an Trainingstagen so starkes Hungergefühl, dass ich auf knapp 3000Kalorien komme. An nicht Trainingstagen (oder Tagen mit Cardio) liege ich geschätzt bei 500-700 Kalorien im Defizit. Gibt es da noch arge Baustellen, dass etwas in der Ernährung fehlt? Ich möchte keine Kalorien oder Makros zählen, da das durch das Mittagessen in der Uni eh stark verzerrt wird und ich darauf (2,20€ <3) nicht verzichten will. Ich überschlage aber nach jeder Mahlzeit im Kopf was drin war und bisher fahr ich damit ganz gut.) Ich supplementiere Zink, Vitamin D, Fischöl und Kreatin. Danke schonmal für Hilfe und Grüße g0sU
  10. Hey TPZ. ich bin vor kurzem auf folgendes gestoßen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12351337 Nun bin ich nicht geübt im Einschätzen wissenschatlicher Literatur aber es könnte dich bei deien Problem intersessieren.
  11. Schönes Equipement du hast, es viel benutzen du musst. Ich komme aus einer gewissermaßen ähnlichen Lage, nur warens 40Kilo zuviel, die mir das Zocken eingebracht haben. Ich habe aber das Gefühl der "Nerdvorteil" wenns um Fitness geht ist die Tendenz sich möglichst rational zu informieren und da bist du hier im besten (deutschsprachigen) Forum, was ich dazu finden konnte. So viel du willst ist aber eben bei vielen zu wenig. Es ist unwahrscheinlich, dass dein Stoffwechsel in irgendwelchen weit von der Norm abweichenden Bereichen ist. Aufgrund deines Fettanteils gehe ich deswegen davon aus, dass du recht wenig isst und möglicherweise auch nicht soviel drauf aufpasst was (kommt häufig vor wenn man nie mit Fett zu kämpfen hatte: "Ich nehm eh nich zu... PIZZA all day!"). Sich darum zu kümmern ist (leider ) genauso grundlegend wie sich zum Sport zu motivieren. Dazu gibts auf der Startseite eine Menge Artikel die das Thema berühren. Grüße und viel Erfolg! Buddyer
  12. Das Problem ist, dass wir es bei diesen statistischen Aussagen mit Wahrscheinlichkeiten, andere Wahrscheinlichkeiten zu erhöhen zu tun haben. (Es ist !wahrscheinlich!, dass Fleischkonsum das persönliche Krebs!risiko! erhöht) Für diese Gedankenspiele sind wir überhaupt nicht ausgestattet*, weswegen jeder Probleme hat sinnvoll mit den Infos umzugehen. Auch muss man sich einfach vom Gedanken der Fehlerfreien Ernährung lösen, die gibt es nicht. Ess ich Fleisch gibts Krebs, ess ich Milchprodukte Akne, dann fehlt mir das Eiweiß, ich muss Tofu essen und kann nach zwei Bissen nichtmehr weil ichs nicht runterkriege... Alles hat negative Seiten. Jeden Tag könnte mich ein Auto anfahren, soll man deshalb drin bleiben? natürlich nicht, aber man muss halt auch nich gleich vors Auto laufen. Soll heißen die Tipps einfach wahrnehmen, und beim nächsten mal halt eher zum Hühnchen als zur Wurst greifen, aber daraus kein Dogma machen. *generell haben wir furchtbare Intuitionen was Wahrscheinlichkeiten angeht. Ein bekanntes Beispiel: Wieviele Personen müssen sich in einem Raum befinden damit die Wahrscheinlichkeit 50% überschreitet, dass 2 (oder mehr) von diesen Personen am selben Tag Geburtstag haben? Die Antwort: https://de.wikipedia.org/wiki/Geburtstagsparadoxon Hab da schon Schätzungen gehört die um den Faktor 50 daneben lagen. Grüße
  13. Hey, /edit: Körpergröße 187, Gewicht 85Kg könntet ihr auch mich schätzen? Ich tippe mal auf ca. 18% wenn ich mit http://24.media.tumblr.com/tumblr_m6mgxiFt7a1r5jht7o1_1280.jpgvergleiche. vielen Dank! Grüße
  14. Hey, danke für die Antworten. Aber spielen die Muskelfasern nicht eine große Rolle beim Optimieren des Trainings? Ich vermute man geht normalerweise davon aus das sich die Varianz im Rahmen hält... ich behalts aber mal im Hinterkopf. Isometrisches Training gefällt mir, scheint aber das Zentrale Nervensystem sehr zu belasten, ich werds also wohl eher wöchentlich einsetzen. Kein Medizinstudent, nur ein schlechter Gag Ich möchte nicht UNBEDINGT Nüsse essen, habs mir aber angewöhnt meißt eine Flasche Wasser und eine Packung gemischte Nüsse dabeizuhaben. Einerseits schmecken sie mir einfach sehr und sind praktisch, werden nicht schnell schlecht, temperaturunempfindlich etc. . Abnehmen tue ich, ich hab das ganze absichtlich entschleunigt (nicht gestoppt) um nicht von einer Essstörung in die andere zu geraten. Ich esse am Tag ca. 300-400Gramm Magerquark mit 1-2 Teelöffeln selbstgemachter Marmelade (~1/4 vom Zucker in handelsüblicher Marmelade). Im Prinzip sieht meine Ernährung so aus: - Ein Mittagessen an der Uni, wobei ich versuche möglichst viel Gemüse und Fisch oder Hähnchen zu essen. Wenig Nudeln, Reis... - Magerquark am Abend kurz nach dem Training und nochmal 1-2 Stunden vorm Schlaf - Nüsse und Obst (vorallem Äpfel) immer wieder zwischendurch Ich versuche vorallem "Teig" (von Brot, Brötchen über Reis, Nudeln) zu vermeiden, ich fühl mich danach immer 2-3 Stunden nutzlos. "Nutzlose" Kalorien in Form von Chips, Süßkram, Eis... sind komplett raus. Grüße
  15. Hallo! kurz zu mir: Ich bin 22 Jahre jung, männlich, wiege 86kg auf 187cm Körpergröße. Ich hab immer gern gesund gegessen und Sport gemacht... es nur nie getan, bis ich im Anfang Mai diesen Jahres stolze 122kg auf die Waage gebracht habe. Mit einer Kombination aus Cardio-training, BWEs und einer Ernährungsumstellung bin ich auf oben genannte 86 runter. Krafttraining mit freien Gewichten/Maschinen habe ich bisher aus diversen Gründen noch nicht gemacht. (Fortschritte bisher auch ohne, sehr knappe Kasse,...) Mein Ziele sind: Ein sauber definierter Körper ohne nutzloses Fett, Vorbereitung auf Kampfsport (vermutlich Muay Thai) Ich habe weder Ernährungs- noch Trainingsplan sondern versucht durch möglichst viel Informationen aufzusaugen gute Entscheidungen im Alltag (Essen sowie Workout) "on-the-fly" treffen zu können. Ich boykottiere keine Pläne, brauche aber viel Abwechslung um die Motivation hoch zu halten. Jetzt zum Thema (diverse Fragen): -Inwiefern ist es möglich gezielt Kraft zu steigern bei möglichst niedrigem Muskelwachstum? Noch möchte ich zwar Muskeln zulegen, allerdings nicht allzuviel. Kann ich wenn ich meinem ästhetischen Optimum nahe genug bin effektiv weiter Kraft aufbauen ohne das ich viel Masse ansetzte? Ist isometrisches Krafttraining da die richtige Antwort? -Ich erhöhe wesentlich schneller Intensität als Volumen Nicht weil ichs möchte, sondern weils mir einfacher fällt. Aber warum? Beispiel: Ich konnte beim ersten Versuch keine Liegestütz mit sauberer Form, bin nach wenigen Wochen auf 10 Wiederholungen. Danach Stagnation, ich habe über 1 Monat nur zwei drei Wiederholungen mehr machen können. Dann habe ich decline Liegestütze ausprobiert (Fußhöhe ca. 45cm) und habe auf Anhieb 10 Wiederholungen geschafft. Generell fällt es mir wesentlich leichter die Übung zu erschweren, als das Volumen zu erhöhen. Liegt das an der Muskelfaserkomposition? (Hier wären natürlich Kraftdaten wesentlich leichter zu interpretieren, wenn möglich gehe ich mal mit nem Kumpel ins Fitnessstudio und teste herum) -Sind Nüsse in hohen Dosen peroral eingeführt schädlich? Im Ernst, ich habe oben die Knappe Kasse erwähnt und Nüsse liefern viele Kalorien/€ bei Nullaufwand (ich koche seltenst). Dementsprechend machen sie einen großen Teil meiner Ernährung aus. Muss ich da auf etwas außer die Kalorien achten? (ich schätze ich esse ca. 100-150g am Tag). Freue mich auf Antworten und super Seite. Die möglichst rationale Herangehensweise gefällt mir sehr. beste Grüße g0sU
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